Dr. Albert Chavanne

Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie

Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie und interventionelle Schmerztherapie

 

Tel: (01) 481 03 95 oder 0676 45 55 510

So verschieden die Ursachen für Wirbelsäulenbeschwerden sind, so vielfältig sind auch deren Therapiemöglichkeiten! Regelmäßige Fortbildung und jahrelange Erfahrung auf diesem Sektor sind eine unbedingte Voraussetzung, um die Vielzahl der Behandlungsmethoden „aus einer Hand“ anzubieten.

Als Spezialist für Wirbelsäulenchirurgie und interventionelle Schmerztherapie habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, für jeden Patienten ein individuelles Behandlungskonzept zu erarbeiten. Durch einen modernst ausgestatteten Interventionsraum in meiner Ordination in Wien 1130 und eine enge Kooperation mit renommierten Privatspitälern Wiens, ist es mir möglich, hoch-effektive Behandlungen ohne lange Wartezeiten durchzuführen. 

Unser Credo: „So wenig wie möglich – so viel wie nötig!“

LEISTUNGEN

Minimal-invasive und konventionelle  Wirbelsäulenchirugie

Durch zahlreiche Neuentwicklungen der letzten Jahre, kommen bei vielen Krankheitsbildern heutzutage moderne und schonende Techniken zur Anwendung. Dr. Chavanne bietet seinen Patienten ein breites Spektrum an minimal-invasiven und konventionellen Operationsverfahren an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule an.

Bei vielen Patienten ist eine konservative Therapie (Schonung, Schmerztherapie, Physiotherapie) möglich. In anderen Fällen kann eine sogenannte interventionelle Schmerztherapie sinnvoll sein. 

In einigen Fällen ist eine operative Behandlung des Bandscheibenvorfalls notwendig, beispielsweise dann, wenn die Druckschädigung eines Nerven zu einer Muskelschwäche in Armen oder Beinen führt.

Für die Operation eines Bandscheibenvorfalls stehen verschiedene Techniken zur Auswahl. Standardtherapien sind heute mikrochirurgische Verfahren. Wann immer möglich greife ich auf besonders schonende und minimal-invasive Techniken zurück. Neben der mikrochirurgischen Diskektomie biete ich in ausgewählten Fällen auch die endoskopische Bandscheibenoperation an, bei welcher die Entfernung des Bandscheibenvorfalles mithilfe einer dünnen Kamera und ohne Verletzung der Muskulatur und der Bänder behandelt wird. Die endoskopische Bandscheibenoperation geht für Patienten mit vielen Vorteilen einher, darunter schnellere Schmerzfreiheit nach dem Eingriff und schnellere Rehabilitation und Rückkehr zu alltäglichen und sportlichen Aktivitäten.

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Die Spinalkanalstenose ist eine häufige Erkrankung in Folge altersbedingter Ab- und Umbauprozesse im Bereich der Wirbelsäule.

Wann immer möglich greife ich auf besonders schonende und minimal-invasive Techniken zurück. Im Rahmen einer sogenannten mikroskopischen Dekompression, einem minimal-invasiven Eingriff, werden die verdickten Knochenformationen unter Einsatz eines neurochirurgischen Mikroskops schonend abgetragen und der normale Durchmesser des Spinalkanals dadurch wiederhergestellt.

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Bei Patienten mit einem Gleitwirbel, auch „Spondylolisthese“ genannt, besteht  eine Instabilität benachbarter Wirbelkörper. Dadurch kann es zu unterschiedlichen Beschwerden wie etwa Rückenschmerzen (Belastungs- und Dauerschmerzen) sowie ausstrahlenden Schmerzen in die Beine mit Gefühlsstörungen bis hin zu einer Schwäche kommen. 

Die Behandlung eines Wirbelgleitens kann konservativ und operativ erfolgen. Für die operative Behandlung stehen unterschiedliche Vorgehensweisen zur Wahl. Wann immer möglich greife ich auf besonders schonende und minimal-invasive Techniken zurück.

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Wirbelbrüche können unfall- oder tumorbedingt sein oder in Folge von Osteoporose entstehen – in solchen Fällen kommt es durch die verminderte Knochendichte auch ohne Verletzung zu teils sehr schmerzhaften Wirbeleinbrüchen, zumeist im Bereich der Brust-/Lendenwirbelsäule.

Für die operative Versorgung einer Wirbelkörperfraktur stehen unterschiedliche Vorgehensweisen zur Wahl. Wann immer möglich greife ich auf besonders schonende und minimal-invasive Techniken zurück, darunter die Kyphoplastie und die Vertebroplastie. 

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Konservative / Interventionelle Schmerztherapie

Unter diesem Begriff werden zahlreiche moderne und hoch effektive Methoden zusammengefasst. Unter Bildgebung eines Ultraschall- oder Röntgengerätes (sog. „Bildwandler“) gelingt die exakte Positionierung einer Infiltration an die Stelle der schmerzauslösenden Strukturen. Die Methoden werden häufig bei Bandscheibenvorfällen, Wirbelkanalverengungen oder Reizungen der kleinen Wirbelgelenke (sog. „Facettensyndrom“) angewendet.

Durch die Errichtung eines modernen Interventionsraumes in meiner Ordination in Wien 1130 sind diese effektiven Methoden auf ambulanter Basis möglich. Wartezeiten auf ein Spitalsbett entfallen dadurch.

Zur Durchführung wird ein spezielles Röntgengerät, ein sog. „Bildwandler“ oder ein Ultraschallgerät verwendet, mit deren Hilfe eine Infiltrationsnadel präzise in die Nähe eines betroffenen Nervs oder in ein schmerzhaftes Wirbelgelenk platziert wird. So werden schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente unmittelbar in dem Bereich der Schmerzentstehung verabreicht. Nach durchgeführter Behandlung können Sie sich in unserem Ruheraum entspannen.

Die Behandlung erfolgt auf ambulanter Basis in einem dazu ausgestatteten Interventionsraum in der Ordination in Wien 1130. Lange Wartezeiten auf ein Spitalsbett entfallen dadurch!

Die Wirbelkörper sind miteinander durch die dazwischenliegenden Bandscheiben sowie die paarigen Wirbelgelenke (sog.“Facettgelenke“) verbunden. Bei Überlastung oder altersbedingter Abnutzung können Schmerzen auftreten. Man spricht dann von einem sog. „Facettensyndrom“.

Wurden die Gelenke durch eine Probeinfiltration eindeutig als der Ausgangspunkt der Schmerzen identifiziert, kann eine Ausschaltung der schmerzleitenden Nerven, die diese Gelenke versorgen, sinnvoll sein. Dabei wird unter Röntgenkontrolle eine dünne Elektrode an die entsprechenden Stellen platziert und die Schmerzweiterleitung so unterbrochen. Die Intervention wird auch als „Thermokoagulation“ bezeichnet.

Diese Behandlung führe ich in meiner Ordination 1130 auf ambulanter Basis durch. Lange Wartezeiten auf ein Spitalsbett entfallen dadurch.

PRP steht für „platelet rich plasma“ und heißt übersetzt „trombozytenreiches Plasma“. Diese spielen bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle und weisen einen hohen Gehalt an verschiedenen Wachstumsfaktoren auf. Werden diese Faktoren freigesetzt wirken diese gewebsregenerierend. Um eine möglichst hohe Konzentration dieser Blutplättchen zu erhalten wird dem Patienten eine geringe Menge an Blut abgenommen und dieses in einer speziellen Zentrifuge aufbereitet. Das dadurch gewonnene thrombozytenreiche Plasma wird dann mittels Injektion in die schmerzhaften  Wirbelgelenke oder in unmittelbare Nähe eines betroffenen Nerven verabreicht. Ziel der Behandlung ist es, Regeneration und Gewebsheilung der betroffenen Strukturen zu unterstützen. 

Die sogenannte „Salus-Therapie“ erzeugt ein starkes, tief ins Gewebe eindingendes, pulsierendes Magnetfeld, welches durch Induktion von Wirbelströmen im Körper schmerzlindernd wirkt. Häufige Anwendungen sind Erkrankungen der Skelettmuskulatur, Beschwerden an der Wirbelsäule und die Knochenheilung. Die Behandlung ist schmerzfrei und macht sich lediglich durch angenehme Muskelkontraktionen am zu behandelnden Gebiet bemerkbar.